Wer hohe Türme bauen will, muß lange beim Fundament verweilen...

Unser Konzept

Leitgedanke unserer Konzeption ist der Satz von Maria Montessori: HILF MIR, ES SELBST ZU TUN!
Einen großen Stellenwert hat für uns auch, daß Ihr Kind sich bei uns wohlfühlt und gerne zur Kita kommt. Nur dann erst kann alles weitere stattfinden und aufgebaut werden...
Grundlage unserer pädagogischen Arbeit und unseres Bildungsauftrages ist der hessische Bildungs- und Erziehungsplan, kurz BEP genannt.
Daran orientiert, begleiten und fördern wir die Kinder mit ihren individuellen Fähigkeiten, Talenten und Kompetenzen.
Wir schaffen Lernerlebnisse und Lernerfahrungen und fördern Ihr Kind auf dem Weg zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit.
Wir wissen: Kinder lernen spielerisch, d.h. das Kind setzt sich im Spiel mit sich und der Umwelt auseinander.
Spielen heißt also: sich entwickeln, wachsen, reifen, lernen...
All das geschieht aus eigenem Antrieb, aus Freude und Lust am TUN.
Wir möchten Ihr Kind in diesen Lernprozessen individuell unterstützen, indem wir in der Zusammenarbeit zwischen Kindern und Erwachsenen vielfältige Erfahrungsfelder schaffen und somit allen Kinder eine bestmögliche Bildung und Betreuung zukommen lassen.
Als Basis dieser Zusammenarbeit sehen wir ein wertschätzendes und achtsames Miteinander als Grundvoraussetzung einer gelingenden Beziehung ebenso wie eine familienorientierte Erziehungspartnerschaft mit den Eltern.

 Ihr Kind erfährt liebevolle Zuwendung durch sich stetig weiterbildende pädagogische Fachkräfte, die sich an den Bedürfnissen des Kindes orientiert.
In die Tat umgesetzt werden diese Lernprozesse unter anderem auch durch unser teiloffenes pädagogisches Konzept, das den Kindern einesteils mehr Entscheidungsfreiheit in Spielprozessen einräumt und somit Erfahrungsfelder erweitert – andererseits bietet dieses Konzept Schutzraum und Geborgenheit in den einzelnen Gruppenräumen mit der Bezugserzieherin – das heißt Ihr Kind kann selbst bestimmen: möchte ich meine Kreise erweitern oder brauche ich noch Geborgenheit und Rückzug- beides ist möglich.
Dieses Konzept hat sich über Jahrzehnte in unserer Einrichtung bewährt.

Unsere Förderschwerpunkte liegen – eingebettet in einen Rahmen von christlichen Grundwerten geprägter Pädagogik – auf folgenden Themen:
Persönlichkeitsförderung
Bewegung
Sprachförderung
der Mensch in Natur und Umwelt
gesunde Ernährung
Jahreskreis erleben und feiern / christliches Brauchtum
Musikalische Förderung


Unsere Historie

Wussten Sie schon...?

Die kath. Kita St. Bonifatius hat eine lange Geschichte in Lützelbach vorzuweisen!
Schon 1932 wurde eine „Kleinkinderschule“ seitens Pfarrer Eduard Müller und den Schwestern des Ordens der göttlichen Vorsehung ins  Leben gerufen, die neben der Kinderbetreuung auch den Krankenpflegedienst im Ort versah.
Frauen mußten in Zeiten schlechter Wirtschaftslage zum Unterhalt der Familie beitragen oder diese sogar alleine versorgen. Die Arbeitslast wurde durch die Folgen der beiden Weltkriege noch dramatisch erhöht und es mangelte an Betreuung und Pflege der Kinder.
In angemieteten Räumen des Hauses Nr. 45 in der Mainstrasse wurde Abhilfe geschaffen und viele Kinder in die Betreuung aufgenommen.
In den 1940ern erfolgte ein Umzug in das Gasthaus „Krone“ in der Spessartstraße 6, bis schließlich 1951 dann unter Pfarrer
Paul Urban der Bau eines Schwesternhauses mit Kindergarten und Krankenpflegestation im Bonifatiusweg erfolgte.
1963 wurde dann der bisher eingruppige Kindergarten um eine zweite Gruppe erweitert und es fanden über die Jahre hinweg kontinuierlich Modernisierungs- und Erweiterungsmaßnahmen statt, bis auch diese den steigenden Geburtsraten nicht mehr gerecht wurden...
1992 schließlich wurde unter Dekan Pfarrer Dr. Drobner ein neuer Kindergarten direkt unterhalb des „alten“ Kindergartens gebaut und als Tagesstätte in Betrieb genommen.
Heute ist unsere Kita eine Einrichtung mit 55 Plätzen, davon bieten wir max. 14 Krippenplätze und 40 Tagesstättenplätze, verteilt über 3 Gruppen, an.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Familie Elfriede und Heinz Balonier, die uns Erinnerungen, Informationen und Fotos aus vergangenen Zeiten zur Verfügung stellten!